Studien am LKI

Es steht jedem Sponsor einer klinischen Studie frei, Informationen über die von ihm gemeldete Studie zu veröffentlichen.

Alle öffentlich zugänglichen klinischen Studien am LKH - Univ.-Kliniken Innsbruck, sowohl laufende als auch bereits abgeschlossene, sind in der nachfolgenden Studienübersicht aufgelistet. Ärzte, Patienten und die allgemeine Öffentlichkeit können Informationen einholen, z.B. hinsichtlich Testung neuer Therapieangebote unter Studienbedingungen, Stand der Patientenrekrutierung (können noch Patienten in eine klinische Studie eingeschlossen werden?), etc.

Dazu klicken Sie bitte auf den Titel einer bestimmten Studie. Hier erhalten Sie u.a. die Kontaktdaten des verantwortlichen Prüfarztes am LKH - Universitätskliniken Innsbruck bzw. eine laienverständliche Kurzbeschreibung der jeweiligen Studie.

Zusätzlich steht Ihnen das Team des Koordinierungszentrums für Klinische Studien gerne für allfällige Fragen zur Verfügung.

Kontakt: Tel. +43 512 9003 70086 oder +43 512 504 29631
E-Mail: ctc@i-med.ac.at oder lki.kks-info@tirol-kliniken.at
Homepage: www.i-med.ac.at/kks

Diese Studie hat den Status "laufend".
Titel
Nummer der Studie: 20181006-1847
Titel der Studie: Prospektiv randomisierter doppel-blind Vergleich von Ropivacain 0,2% plus Dexamethason mit Ropivacain 0,2% plus Placebo bei modifizierter Pectoralis Blockade für mammachirurgische Eingriffe
Principal Investigator (Hauptprüfer)
Name: DDr. Elisabeth Hörner
Telefon: 0512-504-83150
Laienverständliche Kurzbeschreibung
Um eine optimale, langanhaltende Schmerztherapie über die Operation hinaus durchzuführen, gibt es die Möglichkeit einer regionalanästhesiologischen Blockade der Nervenfasern, die den Bereich des Operationsgebiets versorgen. Diese nennt sich „Pecs II Blockade“ oder auch „modifizierter Pecs Block“ und hat sich in zahlreichen Studien als sehr wirkungsvolle und gleichzeitig einfach durchzuführende Schmerztherapie erwiesen. Dabei werden die Nerven, die für die Innervation der Brustdrüse und der Achselregion verantwortlich sind ultraschallgezielt aufgesucht und gezielt mit einem Lokalanästhetikum blockiert, was zu einer Ausschaltung der Schmerzentstehung und – Leitung führt. Um eine möglichst lange Wirkung dieser Blockade zu erzielen, werden langwirksame Lokalanästhetika verwendet, die eine Schmerzfreiheit von maximal 5-6 Stunden erzielen können. Durch die Kombination eines langwirksamen Lokalanästhetikums mit einem sogenannten „Adjuvans“ kann die Wirkdauer um weitere 3-4 Stunden verlängert werden. Wir wollen in dieser Studie herausfinden, inwieweit Dexamethason die Wirkdauer der Blockade verlängern kann.
Sponsor
Öffentlicher Sponsor
Firma/Institution: Medizinische Universität Innsbruck, Universitätsklinik für Anästhesie und Intensivmedizin
Status der Studie
Status der Patientenrekrutierung: Geplant