Studien am LKI

Es steht jedem Sponsor einer klinischen Studie frei, Informationen über die von ihm gemeldete Studie zu veröffentlichen.

Alle öffentlich zugänglichen klinischen Studien am LKH - Univ.-Kliniken Innsbruck, sowohl laufende als auch bereits abgeschlossene, sind in der nachfolgenden Studienübersicht aufgelistet. Ärzte, Patienten und die allgemeine Öffentlichkeit können Informationen einholen, z.B. hinsichtlich Testung neuer Therapieangebote unter Studienbedingungen, Stand der Patientenrekrutierung (können noch Patienten in eine klinische Studie eingeschlossen werden?), etc.

Dazu klicken Sie bitte auf den Titel einer bestimmten Studie. Hier erhalten Sie u.a. die Kontaktdaten des verantwortlichen Prüfarztes am LKH - Universitätskliniken Innsbruck bzw. eine laienverständliche Kurzbeschreibung der jeweiligen Studie.

Zusätzlich steht Ihnen das Team des Koordinierungszentrums für Klinische Studien gerne für allfällige Fragen zur Verfügung.

Kontakt: Tel. +43 512 9003 70086 oder +43 512 504 29631
E-Mail: ctc@i-med.ac.at oder lki.kks-info@tirol-kliniken.at
Homepage: www.i-med.ac.at/kks

Diese Studie hat den Status "laufend".
Titel
Nummer der Studie: 20191211-2157
Titel der Studie: Randomisierte doppel-blinde explorative kontrollierte klinische Studie, welche die Effekte von Eisencarboxymaltose bei Patienten mit Eisenmangel und chronischer Herzinsuffizienz untersucht (HFIRONT)
Principal Investigator (Hauptprüfer)
Name: Univ.-Prof. Dr. Günter Weiss
Telefon: 050 504 23251
Laienverständliche Kurzbeschreibung
Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz haben häufig einen Eisenmangel, wodurch die Lebensqualität und Leistungsfähigkeit zusätzlich eingeschränkt und die Prognose verschlechtert wird. Es gibt Studien die gezeigt haben, dass diese Patienten von einer Eisentherapie profitieren (Verbesserung der Lebensqualität und Leistungsfähigkeit). In diesen Studien gab es jedoch Patienten die keine Verbesserung der Lebensqualität und Leistungsfähigkeit zeigten. Deshalb, und auch weil eine Eisentherapie Nebenwirkungen haben kann und teuer ist, muss die Indikation streng gestellt werden. Bisher gibt es jedoch noch keine Daten anhand derer vorausgesagt werden kann, welche Patienten von einer Eisentherapie profitieren und welche nicht. Der Zweck dieser klinischen Prüfung ist es die Ursachen der positiven (gewünschten) sowie negativen (ungewünschten) Auswirkungen einer Eisentherapie bei Patienten mit Eisenmangel und chronische Herzinsuffizienz zu identifizieren. In zweiter Linie sollen dadurch jene Patienten identifiziert werden, welche in Zukunft von einer Eisentherapie profitieren und welche nicht. Ein weiteres Ziel dieser klinischen Prüfung ist die Ermittlung therapeutische Effektivität aufgrund des zugrundeliegenden Eisenmangels (absolut oder funktional).
Sponsor
Öffentlicher Sponsor
Firma/Institution: Medizinische Universität Innsbruck
Status der Studie
Status der Patientenrekrutierung: Geplant