Studien am LKI

Es steht jedem Sponsor einer klinischen Studie frei, Informationen über die von ihm gemeldete Studie zu veröffentlichen.

Alle öffentlich zugänglichen klinischen Studien am LKH - Univ.-Kliniken Innsbruck, sowohl laufende als auch bereits abgeschlossene, sind in der nachfolgenden Studienübersicht aufgelistet. Ärzte, Patienten und die allgemeine Öffentlichkeit können Informationen einholen, z.B. hinsichtlich Testung neuer Therapieangebote unter Studienbedingungen, Stand der Patientenrekrutierung (können noch Patienten in eine klinische Studie eingeschlossen werden?), etc.

Dazu klicken Sie bitte auf den Titel einer bestimmten Studie. Hier erhalten Sie u.a. die Kontaktdaten des verantwortlichen Prüfarztes am LKH - Universitätskliniken Innsbruck bzw. eine laienverständliche Kurzbeschreibung der jeweiligen Studie.

Zusätzlich steht Ihnen das Team des Koordinierungszentrums für Klinische Studien gerne für allfällige Fragen zur Verfügung.

Kontakt: Tel. +43 512 9003 70086 oder +43 512 504 29631
E-Mail: ctc@i-med.ac.at oder lki.kks-info@tirol-kliniken.at
Homepage: www.i-med.ac.at/kks

Diese Studie hat den Status "laufend".
Titel
Nummer der Studie: 20141203-1094
Titel der Studie: Hochsensitives Troponin T als Risikofaktor bei Aortenstenose TASS-2 (Tyrolean Aortic Stenosis Study-2)
Principal Investigator (Hauptprüfer)
Name: Priv.-Doz. DDr. Wolfgang Dichtl
Telefon: 051250481388
Laienverständliche Kurzbeschreibung
Die Aortenklappenstenose ist der häufigste Herzklappenfehler im Alter. Durch die Druckbelastung entwickelt sich eine linksventrikuläre Hypertrophie und teilweise Fibrose des Herzmuskels. Medikamentös kann das Fortschreiten dieser Erkrankung bisher nicht verlangsamt werden. Somit bleibt es die wichtigste Aufgabe des behandelnden Internisten, durch regelmäßige Kontrollen den optimalen Operationszeitpunkt zu finden. Die bei weitem wichtigste Indikation zur Klappenoperation ist das Auftreten von Beschwerden bei körperlicher Belastung (Herzinsuffizienz, Synkopen, Angina pectoris). Daneben können hämodynamische, klappenmorphologische und laborchemische Parameter im optimalen Management dieser Patienten hilfreich sein: In der Tyrolean Aortic Stenosis Study (TASS) haben wir vor einigen Jahren Risikofaktoren definiert: • Ausmaß der Klappenkalzifikation • erhöhte natriuretische Peptide im Plasma • subklinische Inflammation Ein weiterer möglicher Risikofaktor könnte wie erst kürzlich beschrieben eine minimale Erhöhung des hochsensitiven Troponin im Plasma darstellen. Da diese Tests erst seit kurzem in die klinische Routine Eingang gefunden haben, gibt es diesbezüglich jedoch noch kaum Untersuchungen. Eine chronische minimale Erhöhung des hochsensitiven Troponin im Blut kann bei zahlreichen Erkrankungen auftreten, auch wenn keine relevante akute koronare Ischämie vorliegt. Im allgemeinen ist dies mit einer schlechteren Prognose assoziiert.
Sponsor
Öffentlicher Sponsor
Firma/Institution: Medizinische Universität Innsbruck
Status der Studie
Status der Patientenrekrutierung: Läuft