Studien am LKI

Es steht jedem Sponsor einer klinischen Studie frei, Informationen über die von ihm gemeldete Studie zu veröffentlichen.

Alle öffentlich zugänglichen klinischen Studien am LKH - Univ.-Kliniken Innsbruck, sowohl laufende als auch bereits abgeschlossene, sind in der nachfolgenden Studienübersicht aufgelistet. Ärzte, Patienten und die allgemeine Öffentlichkeit können Informationen einholen, z.B. hinsichtlich Testung neuer Therapieangebote unter Studienbedingungen, Stand der Patientenrekrutierung (können noch Patienten in eine klinische Studie eingeschlossen werden?), etc.

Dazu klicken Sie bitte auf den Titel einer bestimmten Studie. Hier erhalten Sie u.a. die Kontaktdaten des verantwortlichen Prüfarztes am LKH - Universitätskliniken Innsbruck bzw. eine laienverständliche Kurzbeschreibung der jeweiligen Studie.

Zusätzlich steht Ihnen das Team des Koordinierungszentrums für Klinische Studien gerne für allfällige Fragen zur Verfügung.

Kontakt: Tel. +43 512 9003 70086 oder +43 512 504 29631
E-Mail: ctc@i-med.ac.at oder lki.kks-info@tirol-kliniken.at
Homepage: www.i-med.ac.at/kks

Diese Studie hat den Status "laufend".
Titel
Nummer der Studie: 20230329-3165
Titel der Studie: Die Katzenstreumumie - Einzelfallbericht über einen mittels Katzenstreu mumifizierten, menschlichen Leichnam
Principal Investigator (Hauptprüfer)
Name: Mag. Dr. med. univ. MA Verena-Maria Schmidt
Telefon: 0512-9003-70662
Laienverständliche Kurzbeschreibung
Wir berichten über den Fall einer 90-jährigen weiblichen, mittels Katzenstreu mumifizierten Leiche. Die Frau lebte gemeinsam mit ihrem arbeitslosen Sohn in einem Haushalt. Nach dem Ableben der Frau unterließ es der Mann, diesen Umstand an entsprechenden Stellen bekannt zu geben und die Frau zu bestatten, um weiterhin seinen Lebensunterhalt mit dem Pensionsgeld seiner Mutter bestreiten zu können. Rund 15 Monate nach dem Tod der Frau wurde diese dann im Rahmen einer Überprüfung für die Pensionsversicherung seitens der örtlich zuständigen Polizeiinspektion im Keller in einer Holzkiste liegend und mit Katzenstreu bedeckt aufgefunden. Das Katzenstreu habe der Sohn verwendet, um eine entsprechende Geruchsbildung zu unterbinden. Dargestellt werden folgende Punkte: - die Umstände / Auffindesituation des Leichnams (inklusive Bilder) - am Leichnam angewandte Bildgebungsverfahren (inklusive Bilder) - die Obduktion der Leiche und entsprechende Befunde (inklusive Bilder) - histologische Befunde verschiedener Organe (inklusive Bilder) - die chemisch-toxikologischen Untersuchungsergebnisse - klinische Vorbefunde aus Krankenhausunterlagen - rechtliche Bewertung des zuständigen Landesgerichtes
Sponsor
Öffentlicher Sponsor
Firma/Institution: Medizinische Universität Innsbruck
Status der Studie
Status der Patientenrekrutierung: Abgeschlossen