Studien am LKI

Es steht jedem Sponsor einer klinischen Studie frei, Informationen über die von ihm gemeldete Studie zu veröffentlichen.

Alle öffentlich zugänglichen klinischen Studien am LKH - Univ.-Kliniken Innsbruck, sowohl laufende als auch bereits abgeschlossene, sind in der nachfolgenden Studienübersicht aufgelistet. Ärzte, Patienten und die allgemeine Öffentlichkeit können Informationen einholen, z.B. hinsichtlich Testung neuer Therapieangebote unter Studienbedingungen, Stand der Patientenrekrutierung (können noch Patienten in eine klinische Studie eingeschlossen werden?), etc.

Dazu klicken Sie bitte auf den Titel einer bestimmten Studie. Hier erhalten Sie u.a. die Kontaktdaten des verantwortlichen Prüfarztes am LKH - Universitätskliniken Innsbruck bzw. eine laienverständliche Kurzbeschreibung der jeweiligen Studie.

Zusätzlich steht Ihnen das Team des Koordinierungszentrums für Klinische Studien gerne für allfällige Fragen zur Verfügung.

Kontakt: Tel. +43 512 9003 70086 oder +43 512 504 29631
E-Mail: ctc@i-med.ac.at oder lki.kks-info@tirol-kliniken.at
Homepage: www.i-med.ac.at/kks

Diese Studie hat den Status "laufend".
Titel
Nummer der Studie: 20241128-3627
Titel der Studie: Autoimmun-Nodopathien in Österreich: klinische Phänotypen und Therapieansprechen von Patient*innen mit spezifischen nodalen/paranodalen Antikörpern
Principal Investigator (Hauptprüfer)
Name: Priv.-Doz. Dr. Julia Wanschitz
Telefon: 0512-504-81899
Laienverständliche Kurzbeschreibung
Immunologisch verursachte Erkrankungen peripherer Nerven sind selten, in der Regel jedoch gut behandelbar. In den letzten Jahren wurden bei einer Untergruppe von chronisch inflammatorischen demyelinisierenden Neuropathien Antikörper gegen die Bindungsstellen von Axonen und Myelinscheiden gefunden, die zu einer Störung der Nervenimpulsübertragung führen. Diese Sonderform ist klinisch durch schwere Lähmungserscheinungen, Sensibilitätsstörungen und Tremor charakterisiert und sprich auf die Standardtherapie schlechter an. Diese Antikörper werden in Österreich an der Abteilung für Neuropathologie und Neurochemie der Universität Wien zentral bestimmt. Bisher wurden österreichweit ca. 30 Patient*innen mit derartigen Antikörpern identifiziert. Ziel der Studie ist es die betreuenden Kliniker*innen zu kontaktieren und Daten über den klinischen Verlauf, die elektrophysiologischen Befunde und das Therapieansprechen zu sammelt und an der Neurologie in Innsbruck anonymisiert auszuwerten. Dadurch können Informationen über diese spezielle Erkrankung im klinischen Alltag gewonnen werden und möglicherweise das Erkennen und die Behandlung zukünftiger Patient*innen verbessert werden. Ein direkter Patient*innen kontakt findet bei dieser Studie nicht statt.
Sponsor
Öffentlicher Sponsor
Firma/Institution: Medizinische Universität Innsbruck
Status der Studie
Status der Patientenrekrutierung: Geplant