Studien am LKI

Es steht jedem Sponsor einer klinischen Studie frei, Informationen über die von ihm gemeldete Studie zu veröffentlichen.

Alle öffentlich zugänglichen klinischen Studien am LKH - Univ.-Kliniken Innsbruck, sowohl laufende als auch bereits abgeschlossene, sind in der nachfolgenden Studienübersicht aufgelistet. Ärzte, Patienten und die allgemeine Öffentlichkeit können Informationen einholen, z.B. hinsichtlich Testung neuer Therapieangebote unter Studienbedingungen, Stand der Patientenrekrutierung (können noch Patienten in eine klinische Studie eingeschlossen werden?), etc.

Dazu klicken Sie bitte auf den Titel einer bestimmten Studie. Hier erhalten Sie u.a. die Kontaktdaten des verantwortlichen Prüfarztes am LKH - Universitätskliniken Innsbruck bzw. eine laienverständliche Kurzbeschreibung der jeweiligen Studie.

Zusätzlich steht Ihnen das Team des Koordinierungszentrums für Klinische Studien gerne für allfällige Fragen zur Verfügung.

Kontakt: Tel. +43 512 9003 70086 oder +43 512 504 29631
E-Mail: ctc@i-med.ac.at oder lki.kks-info@tirol-kliniken.at
Homepage: www.i-med.ac.at/kks

Diese Studie hat den Status "laufend".
Titel
Nummer der Studie: 20160326-1389
Titel der Studie: Swiss trial of decompressive craniectomy versus best medical treatment of spontaneous supratentorial intracerebral hemorrhage (SWITCH): a randomized controlled trial
Principal Investigator (Hauptprüfer)
Name: ao Prof.Dr.med, MSc. Martin Ortler
Telefon: 80975
Laienverständliche Kurzbeschreibung
Die spontane Hirnblutung (intrazerebrale Blutung) ist eine der schwersten Formen eines Hirnschlages und betrifft weltweit über zwei Millionen Menschen pro Jahr. Bisher gibt es abgesehen von der medizinischen Betreuung keine Möglichkeit, wie diesen Patienten geholfen werden kann. Hirnfunktionsstörungen bei einer Hirnblutung entstehen einerseits durch die Blutung, andererseits aber auch durch die Hirnschwellung (Hirnödem). Die Entlastungskraniektomie (Entfernung von Teilen des Schädelknochens) ist ein chirurgisches Standardverfahren, das bei Patienten mit einer Hirnschwellung nach einem schweren ischämischen Hirnschlag (Mangeldurchblutung), nach Hirnverletzungen, aber auch bei Hirnentzündungen erfolgreich eingesetzt wird. Bisher hat allerdings keine Studie die Wirksamkeit dieser Behandlung bei Patienten mit einer Hirnblutung untersucht. Mit dieser Studie möchten wir untersuchen, ob diese Behandlungsmethode die Sterblichkeit und den Behinderungsgrad von Patienten mit einer Hirnblutung im Vergleich zur bestmöglichen medizinischen Behandlung zu reduzieren vermag.
Sponsor
Öffentlicher Sponsor
Firma/Institution: Medizinische Universität Innsbruck
Status der Studie
Status der Patientenrekrutierung: Läuft